Clogging - Was ist das?Wer kennt sie nicht: Michael Flatley, "Riverdance","Tap Dogs" usw.?
Auch Clogging gehört zu der großen Familie des Stepptanzes.
Die Ursprünge gehen zurück bis in das 18. Jahrhundert, als sich die ersten
Pioniere aus Deutschland, Holland, England und Irland im Appalachengebiet
der USA ansiedelten. So vermischten sich deutsche und holländische Volkstänze
mit Englischen Step und Irish Jig.
Das
moderne Clogging brachten uns die Amerikaner nach Europa, wo es seit
Anfang der 80er Jahre zu großer Beliebtheit gefunden hat.
Früher
hatte man mit Holzschuhen oder sogar barfuss getanzt.
Heute tragen die
TänzerInnen zur rhythmischen Betonung besonderer Stepptanzschritte
Schuhe, die vorne und hinten mit Eisen (Taps) beschlagen sind.
Die Taps
bestehen dabei aus zwei Metallplatten, die mit Nieten lose verbunden
sind. Dabei "klappert" es bereits bei der geringsten Bewegung unter den
Schuhen.
Die Art der Eisen ist auch ein wesentlicher Unterschied zum Stepptanz.
Ursprünglich wurde Clogging vor allem zur Country- und Westernmusik getanzt.
Doch Heute gibt es genauso Choreographien zu Rock- und Popmusik, Oldies, Schlagern oder Techno.
Jeder
Tanz setzt sich aus verschiedenen Figuren zusammen, die sich aus den
acht Grundschritten des Clogging entwickeln.
Hinzu kommen Elemente wie
Händeklatschen, Drehungen oder Sprungkombinationen, wie man sie aus dem
Jazzdance oder HipHop kennt.
Um das Repertoire möglichst breit
fächern zu können, tanzen wir nicht alle Tänze unbeding auswendig.
Dazu
haben wir einen "Instructor" der nicht nur für das Lehren neuer Tänze
zuständig ist,
sondern uns auch die richtigen Figuren und Schritte
ansagt.